Bekannterweise existiert in Bremen die Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF), die sich mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt hat, um die frauenpolitischen Aktivitäten aus dem Jahre 2022 vorzustellen. Was hier in Bremen passiert ist, lesen Sie im Folgenden (ZGF, Pressemitteilungen vom 28.12.2022).

Auch mit Blick auf die Gleichstellungspolitik in Bremen wird eines deutlich: Um die Gleichstellung der Geschlechter zu realisieren, muss noch an „vielen Stellschrauben“ gedreht werden, so die ZGF in ihrer Pressemitteilung. Wichtige Themen in Bremen waren unter anderem:

  • Sexismus
  • Oben-ohne-Baden für Frauen in Bremer Bädern 
  • Gesundheit
  • Geburtshilfe
  • das Pilotprojekt „Tampons auf Schultioletten“ 
  • Gewalt gegen Frauen

Das Thema Gewalt gegen Frauen wurde unter verschiedenen Aspekten aufgegriffen, beispielsweise auch die digitale Gewalt und Belästigung von Frauen, die Problematik, dass Frauenhäuser am Limit sind, sowie Gewalt gegen Transpersonen.

Wirtschaftliche Teilhabe von Frauen in Bremen

Ein weiteres großes Thema war die wirtschaftliche Teilhabe und Arbeit von Frauen im Lande Bremen. Hier war insbesondere ein Aspekt wichtig, nämlich die fehlende Kinderbetreuung im Lande Bremen. Es fehlte nach einem Bericht der Senatorin an bis zu 4.000 Plätzen für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren.

Lohnlücke soll geschlossen werden

Bekannterweise war am 7. März der Equal Pay Day. Erst ab die- sem Datum verdienen Frauen – fiktiv gedacht – Geld. Die Lohnlücke will Bremen durch eine Landesstrategie schließen. Hiernach sollen Strukturen und Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine existenzsichernde Beschäftigung und eine ausgewogene Beteiligung aller Geschlechter in allen Bereichen und auf allen Qualifikations- und Führungsebenen möglich machen.

Frauen auf der Flucht

Ein weiteres wichtiges Thema war in diesem Bereich auch das Thema Frauen und Flucht, was natürlich aktuell durch die Ukraine-Krise befeuert ist.

Im Bereich von Wissenschaft und Bildung wurde maßgeblich im Lande Bremen daran gearbeitet, dass eine Berufswahl ohne Geschlechterklischees getroffen werden kann und mehr für die Geschlechtergerechtigkeit an den Hochschulen im Lande Bremen getan wird.

FAQ-Bereich

Für wen ist „Gleichstellung im Blick“?

„Gleichstellung im Blick“ richtet sich speziell an Frauen-, Gleichstellungs- und Chancengleichheitsbeauftragte im öffentlichen Dienst und der freien Wirtschaft in ganz Deutschland.

Kann ich „Gleichstellung im Blick“ probelesen?

Ja. Wir bieten allen interessierten Frauen-, Gleichstellungs- und Chancengleichheitsbeauftragten die Möglichkeit eine Ausgabe 14 Tage lang kostenfrei zu lesen. Sie entscheiden erst dann, ob Sie einen kostenpflichtigen Bezug möchten oder nicht.

Was bietet mir „Gleichstellung im Blick“?

„Gleichstellung im Blick“ bietet allen Frauen-, Gleichstellungs- und Chancengleichheitsbeauftragten relevante, aktuelle und rechtssichere Informationen zur Herstellung von Chancengleichheit in der Arbeitswelt. Neben der gedruckten Ausgabe haben Leser*innen die Möglichkeit eine telefonische Sprechstunde für individuelle Fragen in Anspruch zu nehmen. Ebenso laden wir mindestens 1mal pro Jahr zu einem Netzwerktreffen zum Austauschen und Netzwerken ein. Ein Zugang zu einem Onlinebereich, in dem Sie Muster-Initiativanträge, Checklisten, Übersichten und Muster-Schreiben herunterladen können, rundet das Angebot ab.

Wie sah die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen in Bremen aus?

Ein weiteres großes Thema war die wirtschaftliche Teilhabe und Arbeit von Frauen im Lande Bremen. Hier war insbesondere ein Aspekt wichtig, nämlich die fehlende Kinderbetreuung im Lande Bremen. Es fehlte nach einem Bericht der Senatorin an bis zu 4.000 Plätzen für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren.

Wie soll die Lohnlücke geschlossen werden?

Bekannterweise war am 7. März der Equal Pay Day. Erst ab diesem Datum verdienen Frauen – fiktiv gedacht – Geld. Die Lohnlücke will Bremen durch eine Landesstrategie schließen. Hiernach sollen Strukturen und Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine existenzsichernde Beschäftigung und eine ausgewogene Beteiligung aller Geschlechter in allen Bereichen und auf allen Qualifikations- und Führungsebenen möglich machen.